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Kohlenmonoxid, ein Mörder-Gas

Kohlenmonoxid, ein Mörder-Gas oder warum Gaswarngeräte so wichtig sind

Laut Deutschem Ärzteblatt stellen die CO-Intoxikationen in Deutschland mit insgesamt circa 5000 Betroffenen, davon ca. 3700 Klinikeinweisungen und circa 370 Todesfällen pro Jahr die Hauptursache von akzidentellen Vergiftungen dar. Es gibt viele Berichte über Menschen, die mit schweren Symptomen aufgrund einer Kohlenmonoxidvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Kohlenmonoxid ist ein giftiges Gas, welches nur spezielle Gaswarngeräte aufspüren können. Man kann es weder sehen noch riechen oder schmecken. Aus diesem Grund wird das Kohlenmonoxid oft als "Mörder-Gas" bezeichnet. Es entsteht durch eine unvollständige Verbrennung, z. B. bei der Verbrennung von Erdgas. Dadurch kann sich Kohlenmonoxid in einer Wohnung oder einem Gebäude ausbreiten und schließlich die Anwesenden vergiften, ohne dass sie es zunächst bemerken.

Wie kann man eine mögliche Kohlenmonoxidvergiftung erkennen?

Es ist schwierig, eine Kohlenmonoxidvergiftung zu erkennen, da die auftretenden Auswirkungen oft nicht direkt darauf zurückzuführen sind. Die höchstzulässige Konzentration bei kontinuierlicher Exposition über einen Zeitraum von 24 Stunden gemäß WHO beträgt 6 ppm. Bei 200 ppm klagt man nach 2-3 Stunden über leichte Kopfschmerzen, Müdigkeit und Übelkeit. Bei 800 ppm treten Schwindel, Übelkeit und Krämpfe innerhalb von 45 Minuten auf, innerhalb von zwei Stunden verliert man das Bewusstsein; bereits 2-3 Stunden Einatmung enden in der Regel tödlich. Bei 6000 ppm klagt man bereits nach 1-2 Minuten über starke Kompfschmerzen, Schwindel und Übelkeit. Innerhalb von 10-15 Minuten tritt der Tod ein. Ein Gasmessgerät bzw. ein Gaswarngerät misst und zeigt die Konzentration bestimmter (gefährlicher) Gase in der Luft - und kann somit Leben retten. 

CO-Vergiftung mit Hilfe von Gaswarntechnik vorbeugen

Primär wird die Installation oder Nutzung eines Kohlenmonoxidmessgeräts oder -melders empfohlen. Die Werte der CO-Konzentration lassen sich z. B. dem WatchGas SST1 oder WatchGas PDM+ leicht nachweisen. Der persönliche CO-Melder schützt den Techniker auch vor der Exposition gegenüber überhöhten Kohlenmonoxidwerten.

Wichtig ist jedoch zu beachten, dass die Gasmessgeräte regelmäßig gewartet und kalibiert werden müssen. Natürlich dienen die Gaswarngeräte als Ergänzung zur regelmäßigen Wartung der Heizanlagen und können die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften nicht ersetzen. Sie stellen vielmehr eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme gegen Kohlenmonoxidvergiftungen dar.

Sie brauchen Hilfe?

Sie benötigen eine neue Gaswarnlösung oder möchten Ihre alten Geräte ersetzen? Wir sind da, um Ihnen zu helfen und Sie zu unterstützen. Wir, 7 Solutions GmbH, sind ein markenunabhängiger Anbieter. Wir arbeiten mit fast allen Herstellern zusammen, kennen den Markt sehr gut und stellen Ihnen genau die Qualität, die Eigenschaften und die Marke zur Verfügung, die Sie brauchen. Unser ISO-zertifiziertes Serviceteam ist in der Lage, für nahezu alle Hersteller entsprechenden Service wie Wartung, Kalibrierung und Reparaturen durchzuführen.

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