Wer bei der Überschrift an Wahrscheinlichkeitsrechnung denkt, hat Mathe sicher geliebt. Das Thema Arbeitssicherheit kann man in einen ähnlichen Kontext bringen, nur geht es hier darum die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls zu minimieren. Es gibt eine Menge an Vorgaben. Doch: „Wie soll man da den Durchblick behalten?“ oder „Heute muss es aber schnell gehen, ich schaffe das sonst nicht!“, haben wir sicher alle schon einmal gedacht. Die Wahrscheinlichkeit, einen Unfall zu haben, ist von verschiedenen Faktoren abhängig.
Mal nimmt man es mit Vorgaben nicht ganz so genau, mal übergeht man Vorsichtmaßnahmen und mal trifft man eine unüberlegte Entscheidung. Wir kennen das alle aus beliebigen Situationen… Hier ein Beispiel: Du und dein Kollege müsst einen geschlossenen Raum freimessen, eigentlich zu zweit zur Absicherung, schließlich können Gase vorhanden sein, aber dein Kollege ist krank geworden. Chef: „Den Auftrag musst du heute allein erledigen, der Matze ist krank. Ach ja, und das Gaswarngerät brauchst du nicht auf Funktion testen, das haben wir letzte Woche schon gemacht, da war alles gut…“ Naja gut, was soll schon passieren? Vielleicht ist es diese eine fahrlässige Entscheidung, die einen Unfall auslöst.
„99-mal ging alles gut!“ Vorgaben sind dazu da, um aus den 99-mal möglichst eine 100 zu machen. Niemand möchte schließlich der eine sein, bei dem etwas passiert, oder?
Führen Sie keine Arbeit durch, bei der Sicherheitsbedenken bestehen! Lassen Sie sich entsprechend schulen! Überprüfen Sie vor jedem Einsatz Ihre PSA! Führen Sie einsatztäglich eine Funktionsprüfung Ihres Gaswarngerätes durch! Lassen Sie das Gaswarngerät in einem regelmäßigen Intervall, kalibrieren und servicen!
Möchten Sie mehr draüber erfahren oder benötigen Sie Informationen über entsprechende Schulungsmöglichkeiten oder unsere Service-Dienstleistungen, dann kontaktieren Sie uns.
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