Die präzise Gasdetektion ist das Rückgrat jeder effektiven Sicherheitsstrategie, doch selbst in diesem hochspezialisierten Bereich gibt es Fallstricke, die unbeabsichtigte Risiken mit sich bringen können. Hier werfen wir einen Blick auf einige häufige Herausforderungen und wie man ihnen gekonnt aus dem Weg geht.
Laut Deutschem Ärzteblatt stellen die CO-Intoxikationen in Deutschland mit insgesamt circa 5000 Betroffenen, davon ca. 3700 Klinikeinweisungen und circa 370 Todesfällen pro Jahr die Hauptursache von akzidentellen Vergiftungen dar. Es gibt viele Berichte über Menschen, die mit schweren Symptomen aufgrund einer Kohlenmonoxidvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Kohlenmonoxid ist ein giftiges Gas, welches nur spezielle Gaswarngeräte aufspüren können. Man kann es weder sehen noch riechen oder schmecken. Aus diesem Grund wird das Kohlenmonoxid oft als "Mörder-Gas" bezeichnet. Es entsteht durch eine unvollständige Verbrennung, z. B. bei der Verbrennung von Erdgas. Dadurch kann sich Kohlenmonoxid in einer Wohnung oder einem Gebäude ausbreiten und schließlich die Anwesenden vergiften, ohne dass sie es zunächst bemerken.

Wer bei der Überschrift an Wahrscheinlichkeitsrechnung denkt, hat Mathe sicher geliebt. Das Thema Arbeitssicherheit kann man in einen ähnlichen Kontext bringen, nur geht es hier darum die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls zu minimieren. Es gibt eine Menge an Vorgaben. Doch: „Wie soll man da den Durchblick behalten?“ oder „Heute muss es aber schnell gehen, ich schaffe das sonst nicht!“, haben wir sicher alle schon einmal gedacht. Die Wahrscheinlichkeit, einen Unfall zu haben, ist von verschiedenen Faktoren abhängig.