Gefährliche Gase wurden ursprünglich auf recht primitive Weisen gemessen.
Mittels einer Kerze, einem Kanarienvogel oder einer Maus. Ganz nach dem Motto „fällt der Vogel von der Stange = nicht gut“.
Als die deutsche Firma Auer (heute MSA) vor Jahrzehnten das Gasprüfröhrchen entwickelt hat, stellte diese Technologie einen enormen Durchbruch dar. Erheblich besser und genauer als alles bisher Dagewesene. Aus heutiger Sicht ist diese Form der Gasmessung jedoch schon recht einfach, ja nahezu primitiv. Ein Glaskolben, der mit einer Chemikalie befüllt ist, welche auf ein bestimmtes Gas reagiert und sich dadurch entsprechend verfärbt. Wozu braucht man im Jahr 2023, im Zeitalter des Iphone 14, noch solch grobe Ausrüstung?